Wie man Gedanken zu Dingen macht
Modul 2.1, Entwurf
Prof. Frederik Künzel
Durch 2- bis 4-wöchige Einzelübungen, welche thematisch lose aufeinander aufbauen, wird es den Studierenden möglich, einzelne Schritte eines Entwurfsprozesses zu bewältigen. Sie können eine gestellte Aufgabe begreifen und interpretieren und durch ihre eigene Meinung eine räumliche Absicht formulieren. Aus dieser Absicht entwickeln sie ein räumliches Konzept und arbeiten dieses in einem weiteren Schritt zu einem konkreten Entwurf aus.
Dies geschieht entlang der klassischen Grundprinzipien der Proportion, der Abstraktion, der Maßstäblichkeit und der Materialität, welche didaktisch in den einzelnen Übungen aufbereitet werden.
Ziel ist, dass die Studierenden ihr kreatives Potential kennenlernen und in der Lage sind, dieses in eine entwurfliche Leistung umzusetzen.
Durch das Üben der oben genannten Schritte trainieren die Studierenden Inhalte präzise zu beschreiben. Sie sind in der Lage eine eigene Meinung zu formulieren und diese zielgerichtet zu kommunizieren. Durch die regelmäßigen Entwurfsgespräche mit ca. 5 Studierenden in einer Gruppe, sind die Studierenden in der Lage innerhalb der Gruppe zu agieren, ihre Ideen zu verbalisieren und auch Anmerkungen zu anderen Arbeiten durch Transferleistung für ihre eigene Arbeit zu verwerten.