Performing Places

Im Zentrum des Seminars steht die Vermittlung von performativen Praktiken und Theorien. Performance Art stellt das Subjekt ins Zentrum und befragt gleichzeitig das Verhältnis zum eigenen Körper, zu Materialität, zum Raum und zur sozialen Wirklichkeit.

Was bedeutet der Begriff Performance aus einer theaterwissenschaftlichen und künstlerischen Perspektive und wie kann er für das Erleben, Performen und die Konzeption von Räumen nutzbar gemacht werden, um Architektur verstärkt als einen künstlerischen Prozess zu begreifen, der sich auf das Subjekt auswirkt und somit Räume schafft, die das Subjekt prägen? Wir beschäftigen uns mit „Theorien des Performativen“ von Erika Fischer-Lichte, nähern uns praktisch dem Begriff Atmosphäre, untersuchen öffentliche Orte und entwickeln kleine Performances. 

Erstes Treffen und Einführung: Donnerstag, 12. Oktober 2023, 11:00 Uhr, Subaula