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HM Magazin zeigt Architekturprojekte
Projekte „TiltSpin“ und „Zukunft Kirche? Wandel im Olympiadorf.“ im HM Magazin veröffentlicht!
10/12/2025
Die Projekte „TiltSpin“von Bandana Bista und Samuel Abdallah sowie „Zukunft Kirche? Wandel im Olympiadorf.“ sind im HM Magazin veröffentlicht worden. Es liegt vor dem Dekanat der Fakultät Architektur aus und ist kostenlos zu haben.
Auszug aus dem Artikel „TiltSpin“:
Wenn Studierende die Stadt gestalten
„TiltSpin“ macht das Kunstareal in München bequemer: Zwei Architekturstudierende entwickelten mit einfachen Holzaufsätzen ungewöhnliche Sitzgelegenheiten.
Im öffentlichen Raum gibt es nur wenige Orte, die zum Flanieren oder Verweilen einladen. Meist beschränken sich Sitzmöglichkeiten auf Bänke oder Tritte, die funktional, aber selten komfortabel oder einladend sind. Genau hier setzten zwei Architekturstudierende der HM an: Bandana Bista und Samuel Abdallah entwickelten im Sommersemester 2024 das Projekt „TiltSpin“ – einen Stuhlaufsatz für die T-Elemente des Wegweisersystems im Münchner Kunstareal, der den Aufenthalt im Areal angenehmer gestaltet.
Das Kunstareal als Experimentierfeld
Das Kunstareal, gelegen in der Maxvorstadt, ist einer der wichtigsten Kulturstandorte Münchens und Europas. Auf engem Raum liegen 18 Museen und Ausstellungshäuser, mehr als 20 Galerien sowie sechs international renommierte Hochschulen. Zahlreiche Kulturinstitutionen und Veranstaltungen machen das Areal zu einem lebendigen Treffpunkt für Studierende, Kunstschaffende sowie Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Stadt. Orientierung bieten 21 Stelen und 71 sogenannte „T-Elemente“: T-förmige Skulpturen, die Teil des Begleitsystems des Designers Nitzan Cohen sind. Sie markieren Sichtachsen zwischen den Institutionen, unterstützen bei der Orientierung und schaffen Bezüge zwischen den einzelnen Standorten. (...)
Lesen Sie im HM-Magazin weiter! Seite 11 – 13
Text von Lisa Miethke
Auszug aus dem Artikel „Zukunft Kirche? Wandel im Olympiadorf.“:
Neue Nutzungen für Kirchen
Schwindende Mitgliederzahlen und leere Kirchenbänke machen den Unterhalt der Gebäude für die Gemeinden immer schwieriger. Was aus dem ökumenischen Kirchen zentrum im Olympiadorf künftig werden könnte, erkun deten HMStudierende gemeinsam mit Anwohnenden sowie der Hans Sauer Stiftung.
Es tut sich was. Der Raum ist voller Menschen. Über deren Köpfen schwebt das lichte Fachwerkgerüst aus Metall. Durch die geöffneten Klappfenster sieht man Passantinnen und Passanten vorbeigehen. Der Raum des ökumenischen Kirchenzentrums im Olympiadorf aus den 1970er-Jahre hat eine ganz eigene Atmosphäre. Heute treffen sich hier HM-Studierende und -Lehrende, Anwohnende, Personen aus Lokalpolitik, sozialer Arbeit und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie Mitarbeitende der Hans Sauer Stiftung. Es geht um Perspektiven für die künftige Nutzung des Gebäudes. Ein begehbares Modell des Kirchenzentrums und der umliegenden Häuser steht mitten im Raum. Studierende von HM-Professorin Andrea Benze von der Fakultät für Architektur präsentieren ihre Ergebnisse des Lehrprojekts „Zukunft Kirche? Wandel im Olympiadorf“. Die Lehrende zum Ziel des Seminars: „Im Projektstudio sollten Szenarienentwürfe für mögliche Entwicklungen erstellt werden: Wie kann sich das ökumenische Zentrum in einen gemeinsamen Ort für die Bewohner:innen des Olympiadorfs verwandeln und welche Rolle nehmen hierbei die Kirchen ein?“ Schwindende Mitgliederzahlen und leere Kirchenbänke machen den Unterhalt der Gebäude für die Gemeinden immer schwieriger. Was aus dem ökumenischen Kirchen zentrum im Olympiadorf künftig werden könnte, erkundeten HMStudierende gemeinsam mit Anwohnenden sowie der Hans Sauer Stiftung. (...)
Lesen Sie im HM Magazin weiter! Seite 38 – 41
Text von Christiane Taddigs-Hirsch